Private Krankenversicherung lohnt sich ...
Die private Krankenversicherung (PKV) ist eine Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung.
Sie unterteilt sich in zwei Bereiche:
Bei einer Vollversicherung ist man komplett privat versichert. Das bedeutet, dass alle medizinischen Kosten, wie z.B. Arztbesuche, Medikamente oder Krankenhausaufenthalte usw. von der PKV übernommen werden. Dafür zahlst Du einen Beitrag, der sich nach dem Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif richten. Vorteile sind die bessere Versorgung und kürzere Wartezeiten bei Arztterminen. Das Einkommen spielt für die Berechnung des Beitrages im Gegensatz zur gesetzlichenn Krankenversicherung keine Rolle.
Eine Zusatzversicherung ist eine Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung. Sie deckt Leistungen ab, die die gesetzliche Kasse nicht übernimmt, zum Beispiel besseren Zahnersatz, das Einzelzimmer im Krankenhaus oder alternative Heilmethoden beim Heilpraktiker u.a. Hier zahlst Du einen extra Beitrag, um den eigenen Versicherungsschutz zu verbessern, ohne die gesetzliche Versicherung ganz aufzugeben.
Kurz gesagt: Eine Vollversicherung ist eine komplette private Absicherung für alle Gesundheitskosten, während die Zusatzversicherung nur bestimmte Extras bietet, um den gesetzlichen Schutz zu erweitern.